Defekte Straßenlaternen online melden

Defekte Straßenlaternen einfach online melden ©Gemeinde Bissendorf/Robert Schäfer

Was tun, wenn eine Straßenlaterne nicht mehr leuchtet oder sonst defekt zu sein scheint? Bislang wurden solche Defekte direkt an die Gemeindeverwaltung gemeldet. Jetzt können Bürger in Bissendorf eine beschädigte Laterne direkt online beim Betreiber Westenergie AG melden. Bürgermeister Guido Halfter und Ludger Flohre, Leiter Kommunales Partnermanagement Region Osnabrück, stellten das Projekt jetzt bei einem Pressetermin im Rathaus vor.

Unter der Internetadresse www.störungsauskunft.de oder www.stoerungsauskunft.de erreicht man eine Meldestelle für Ausfälle aller Art in den Versorgernetzen. „Bislang kennen viele Bürger diese Seite als einen Ort, an dem sie unkompliziert Störungen im Strom-, Gas- oder Wassernetz melden können“, so Flohre. „Jetzt ist auch die Straßenbeleuchtung hinzugekommen.“

Wer eine defekte Laterne melden möchte, geht über die Startseite einfach in den entsprechenden Bereich des Service. Dort zoomt man bis zur entsprechenden Adresse rein. „Ab einem gewissen Zoom-Level werden die einzelnen Leuchten angezeigt“, sagt Flohre. „Hier kann man dann die schadhafte Laterne markieren und direkt melden. Dabei werden noch einige Punkte abgefragt, die es den Technikern einfacher machen, die Art des Schadens zu erkennen.“

„Für die Bürger in Bissendorf ist das eine hervorragende Ergänzung des Angebotes“, ist sich Bürgermeister Halfter sicher. Die Gemeinde bekomme regelmäßig Meldungen über fehlerhafte Straßenbeleuchtung. Diese werden dann an die Westenergie AG weitergeleitet. „Das geht jetzt auch direkt und rund um die Uhr“, so Halfter weiter. „Selbstverständlich können sich Bürger aber auch weiterhin an die Verwaltung wenden, wenn sie einen Defekt melden möchten.“

Eine Meldung über die vorgenannte Internetseite ist sowohl vom Handy als auch von einem Computer aus möglich. Der Service steht ab sofort überall dort zur Verfügung, wo die Westenergie AG Betreiberin der Straßenbeleuchtung ist. Für die Gemeinde Bissendorf ist das im gesamten Gemeindegebiet der Fall.

Text und Fotos: Robert Schäfer