Fördersumme für Batteriespeicher ist ausgeschöpft
Die Fördersumme für Batteriespeicher ist in diesem Jahr bereits ausgeschöpft.©Pixabay Mit dieser Nachfrage war kaum zu rechnen: Innerhalb weniger Stunden nach Beginn der diesjährigen Förderung von Klimaschutzmaßnahmen durch die Gemeinde Bissendorf sind die Fördermittel für Batteriespeicher bereits ausgeschöpft.
„Wir haben zum jetzigen Zeitpunkt bereits mehr Förderanträge bekommen als wir bewilligen können“, berichtet Janine Rhecker, die bei der Gemeinde Bissendorf die Anträge bearbeitet. „Aus diesem Grund wurde die Website sowie der herunterzuladende Förderantrag angepasst.“
In der nächsten Zeit werden die Bewilligungs- bzw. Ablehnungsbescheide versandt. Zum jetzigen Zeitpunkt hat die Verwaltung bereits 126 Anträge erfasst. 55 Anträge für Batteriespeicher, zwei Anträge für E-Lastenfahrräder, 65 Anträge für Steckersolargeräte sowie vier Anträge für die Dachbegrünung.
Für (E-) Lastenräder, Steckersolargeräte und Dachbegrünungen können weiterhin Anträge gestellt werden. Um einen Antrag zu stellen reicht es, das PDF auf der Website https://www.bissendorf.de/foerderung herunterzuladen, auszufüllen und per Mail an die Adresse foerderung@bissendorf.de zu schicken. Der Antrag wird dann geprüft und im Normalfall schnell und unbürokratisch bewilligt. Wichtig ist, dass die Anschaffung erst nach der Bewilligung getätigt wird! Hierfür und für die Abrechnung des Förderbetrages haben die Antragsteller dann sechs Monate Zeit.
Allzu lange sollten Investitionswillige aber nicht warten. Wenn die Fördersumme aufgebraucht ist, sind keine weiteren Bewilligungen mehr möglich. Es gilt das sogenannte „Windhundprinzip“, das heißt, dass die Anträge bis zum Erreichen der möglichen Fördersumme nach der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet werden.