Solidarität mit der Ukraine - Frieden und Zusammenhalt

Veröffentlicht am: 17.03.2022

Solidarität mit der Ukraine – Frieden und Zusammenhalt 

flag-g1ba9c6cc5_1920 Liebe Bürgerinnen und Bürger!

Es ist Krieg in Europa! Wir alle sind entsetzt, betroffen und verängstigt über diese aktuelle Tatsache, die uns wie aus dem Nichts aus der Ukraine erreicht hat. Wir alle sind zutiefst bestürzt über den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Diese völkerrechtswidrige militärische Gewalt verurteilen wir aufs Schärfste.

Hundertausende Menschen in der Ukraine haben in den vergangenen Wochen durch Bombardierungen ihr Zuhause verloren und fliehen vor den Angriffen aus ihrer Heimat in die Nachbarländer und nach Deutschland.

Die Gemeinde Bissendorf wird alles in ihrer Verantwortung Mögliche und Machbare tun, um die Unterbringung, Versorgung und Sicherheit der hier ankommenden ukrainischen Flüchtlinge zu gewährleisten. Hierbei sind wir auf die Unterstützung der Menschen in Bissendorf angewiesen.

In den vergangenen Tagen und Wochen haben wir, neben zahlreichen Solidaritätsbekundungen gegenüber der Ukraine, eine überwältigende Hilfsbereitschaft aus der Bissendorfer Bevölkerung feststellen dürfen. Bereits in den ersten Tagen nach Kriegsbeginn erreichten die Verwaltung unzählige Hilfsangebote, vom Sammeln von Sachspenden, über das Bereitstellen von privatem Wohnraum bis hin zur Bereitschaft zu dolmetschen. Wenn Sie helfen wollen und können, dann wenden Sie sich gerne an Ihre Gemeinde Bissendorf.

Für dieses außerordentliche Engagement danke ich Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, ganz herzlich. Sie zeigen mir durch Ihre Hilfsbereitschaft, dass Bissendorf eine starke Solidargemeinschaft ist, die gemeinsam und engagiert für Menschen in Not und für den Frieden einsteht.

Auch die Signale, die von zahlreichen friedlichen Kundgebungen ausgehen, unterstütze ich und hoffe, dass der friedliche Protest gegen den russischen Angriffskrieg sowie die diplomatischen Verhandlungen wie auch die Sanktionen zu einem baldigen Ende des Krieges führen werden.

Niemand kann im Moment vorhersagen, wie lange der Krieg mit welchen Folgen für die Menschen in der Ukraine und uns noch andauern wird. Lassen Sie uns in dieser Zeit zusammenhalten und den Geflüchteten unsere Hand reichen.

Mit den besten Grüßen

Ihr Guido Halfter,
Bürgermeister