Wonneproppen aus der Wissinger Mark
Ute Jahn und Bürgermeister Guido Halfter empfingen Veronika und Tobias Matz mit ihren Kindern Sophie und Jonah gemeinsam mit Lena Viehmeyer vom Babybesuchsdienst der Gemeinde Bissendorf im Rathaus. Foto: Gemeinde Bissendorf
Die Begrüßung des 100. Neugeborenen, das der Gemeinde Bissendorf gemeldet wird, hat inzwischen eine kleine Tradition. Als solches erblickte Sophie Matz am 25. Dezember 2024 um 19.25 Uhr im Klinikum Osnabrück das Licht der Welt. Ihre Geburtsdaten: 3720 g Körpergewicht, 54 cm Körperlänge und 35,5 cm Kopfumfang.
Da Sophie mit dem fünfjährigen Jonah bereits einen coolen großen Bruder hat, blieben auch ihre Eltern, Veronika und Tobias Matz, recht routiniert, als Heiligabend verstärkt die Wehen einsetzten und kurze Zeit später ein Sprung der Fruchtblase erfolgte.
Seit November 2022 wohnen der Industriemeister, der beim Schleifmittelhersteller Starcke im benachbarten Melle tätig ist, und die Bilanzbuchhalterin im Baubaugebiet „Wissinger Mark I“ und fühlen sich dort sehr wohl. „Es war auf jeden Fall die richtige Entscheidung dort zu bauen. Wir genießen den guten Mix aus dörflicher Gemeinschaft und Nähe zur Stadt und haben schon einiges mit den Nachbarn zusammen unternommen“, berichtete das Ehepaar, das ursprünglich aus Bohmte stammt und lange Zeit auf Grundstückssuche war.
Begrüßt wurde die nun vierköpfige Familie im Rathaus Bissendorf von Bürgermeister Guido Halfter, von Ute Jahn, Leiterin des Kinder- und Familienservicebüros sowie von Lena Viehmeyer vom Babybesuchsdienst der Gemeinde Bissendorf. In Absprache mit ihrer Team-Kollegin Lisa Marie Bennett Ribeiro besucht sie die Eltern Neugeborener aus Bissendorf auf Wunsch zuhause und informiert über örtliche Angebote Zwecks Beratung und Austausch in dieser besonderen Lebensphase: Darunter DELFI®-Kurse, Café Kinderwagen oder der für die Familien kostenlose Geburtsbaum.
Während für Turner und Mini-Kicker Jonah im Sommer 2026 bereits die Einschulung ansteht, benötigt Wonneproppen Sophie ab diesem Zeitpunkt einen Krippenplatz. „Die AWO-Kita Löwenherz grenzt unmittelbar an unser Grundstück. Einmal durch den Garten gelaufen ist man schon da – besser geht es fast gar nicht“, berichtet Veronika Matz, die sich dort aktuell für den Aufbau eines Fördervereins engagiert.
Versüßt wurde der Empfang des 100. Babys im Rathaus durch einen Gutschein für einen Drogeriefachmarkt und einen bunten Blumenstrauß. Und auch der Fünfährige Jonah war erleichtert, dass der Bürgermeister von Bissendorf deutlich sympathischer ist als der böse „Bürgermeister Besserwisser“ mit dem Schnurrbart und Zylinder aus seiner Lieblingsfernsehserie Paw Patrol.